Meditation in 4 Teilen

Öffnung
Öffnung
Beruhigung
Beruhigung
Meditatives Denken
Meditatives Denken
Handeln
Handeln

Erster Teil der Meditation:
Die Öffnung

Mit geschlossenen Augen fokussierst Du deine Aufmerksamkeit auf nach Innen zu gehen und Dich zu öffnen. Es gibt ein Verlangen, das dich zu diesem Punkt geführt hat, um meditieren zu können. Dieses Verlangen oder diese Sehnsucht nach Meditation ist ein sehr wichtiger Teil Deiner Meditation.


Du öffnest dich deinem Verlangen, deinem Gebet, deiner Sehnsucht, um tief nach innen zu gehen. Richte deine Aufmerksamkeit auf dein Verlangen.


Die Musik hilft Dir, mit dem emotionalen Teil in dir selbst in Kontakt zu treten, damit Du dich öffnen und in dir eintauchen kannst.


Wenn Emotionen hochkommen, erlaube Dir sie zu fühlen, mit dem Wunsch, sie gehen zu lassen, damit Du tiefer nach Innen gehen kannst. Um tiefer nach Innen zu gehen, können folgende Handlungen hilfreich sein:
 In ein Handtuch schreien, beten, tanzen, bitten, sich bewegen.


Der erste Teil der Meditation ist aktiv: Im ersten Teil der Meditation darfst Du dich körperlich bewegen, tanzen und/oder im Raum auf und ab gehen. Du kannst auch in ein Handtuch schreien, um deine Gefühle zu öffnen oder zu bewegen.

Zweiter Teil der Meditation:
Die Beruhigung

Am besten setzt Du Dich gerade hin, um wach und aufmerksam zu bleiben.
Du gehst weiter nach Innen und wirst ruhiger. Atme tiefer und langsamer. Der Fokus ist jetzt auf ruhig werden. Du möchtest in der Tiefe bleiben, deine Gedanken, Gefühle und deine Sinne einfach beruhigen.
Dieser Teil der Meditation ist wichtig, sodass Du mit deinen Aktivitäten in einem ruhigen Zustand weiter machen kannst und / oder klarer nachdenken kannst.

Dritter Teil der Meditation:
Das Meditatives Denken

In diesem Teil benutzt Du die Tiefe und die Ruhe, die Du in dem ersten und zweiten Teilen der Meditation gefunden hast, um über Themen in deinem Leben nachzudenken, für die Du mehr Klarheit oder eine Lösung brauchst. Jetzt hast Du einen leichteren Zugang zu deiner höheren Intelligenz.

Mögliche Fragen können sein:

  • Gibt es ein Thema oder eine Situation in meinem Leben, entweder materiell oder spirituell, dass mehr Klarheit oder eine Antwort braucht?
  • Gibt es etwas das ich verändern möchte?
  • Gibt es Gewohnheiten oder Verhaltensmuster in mir selbst, die ich verändern möchte oder wo ich mehr Bewusstsein brauche?
  • Was ist mein nächster Schritt in meinen Bemühungen zu meditieren?

Dies ist eine innerliche Befragung.

Aus verschiedenen Richtungen können Fragen, eine Einsicht, Information oder eine neue Perspektive entstehen.


Manchmal wirst Du mehr Zeit brauchen als eine Meditation, um die richtige Information zu bekommen.


Bleibe offen für Informationen, die kommen. Sei geduldig beim Denken und versuche fokussiert zu bleiben. Dies braucht einfach Übung. Richte sanft dein Verstand zurück zum Fokus.


Du kannst Dir Notizen machen.

Wichtig: die Klarheit, Antwort oder mehr Informationen kommen sehr oft nicht nur während der Meditation (im ersten, zweiten oder dritten Teil) sondern auch im Alltag, beim Aufwachen oder irgendwann, wenn man es nicht erwartet. Es ist wichtig offen zu bleiben und, wenn dies passiert, am besten schreibst Du ein paar Notizen auf, was für Information Du bekommen hast.

Vierter Teil der Meditation:
Das Handeln

Durch deine Handlung schließt sich der Kreis für deine Meditation.

Mit der Handlung beendest Du deine Meditation.

  • Handeln ist wie eine Brücke zwischen der Meditation und deinem täglichen Leben.
  • Handeln ist der Teil der Meditation, mit dem Du Veränderungen in dein Leben bringst.

Wichtig: Mit deinem Handeln kann sich dein Leben verändern. Die Handlung ist der wichtige Aspekt für Veränderung und wird häufig unterlassen. Bewußtsein ohne Handlung ist sinnlos.